Quantenmechanik[n], Theorie zur Physik der Dirac-Gleichung relativ zu dem Dirac-See genannten Grundzustand: Nicht nur die Lösungen mit positivem Energie-Eigenwert, sondern auch die Fehlstellen (Löcher) im Kontinuum negativer Energien werden als Teilchen mit bestimmtem Impuls, d.h. als Anregungen des Grundzustandes, verstanden. Durch diese Konstruktion tragen die Löcher denen des zugeordneten Partikels entgegengesetzte innere Quantenzahlen bezüglich Ladung und Helizität und können daher als Antiteilchen interpretiert werden.
Die Dirac-Gleichung für ein Teilchen mit der Ladung e
im äusseren Feld gilt auch für den ladungskonjugierten Spinor yc mit der Ladung - e:
Aus der Transponierten der ersten Gleichung
kann gefolgert werden, dass eine Matrix C mit der Eigenschaft
zur Beschreibung der Ladungskonjugation
verwendet werden kann:
, wobei eine
Phase unbestimmt bleibt. Unter Verwendung der Dirac-Matrizen kann man
schreiben.
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