Quantenmechanik, die aus der Dirac-Gleichung im nichtrelativistischen Grenzfall kleiner kinetischer Energien E des Elektrons folgende Wellengleichung für eine zweikomponentige Wellenfunktion
wobei der
Impulsoperator, A das Vektorpotential, f
das skalare Potential, B das Magnetfeld und
die Pauli-Matrizen sind.
Die Pauli-Gleichung unterscheidet sich von der nichtrelativistischen
Schrödinger-Gleichung um das Glied
mit
, das die Wechselwirkung des vom Spin des
Elektrons herrührenden magnetischen Moments
mit einem äusseren Magnetfeld beschreibt. Diese
Gleichung wurde von Pauli (1927) vor der Diracschen Beschreibung des Elektrons
eingeführt. (Diracsche Theorie des Elektrons)
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