Thermodynamik
und statistische PhysikElektrodynamik und Elektrotechnik, 1)
Elekrodynamik: Maxwellsche Beziehung, die nach J.C. Maxwell benannte Beziehung (n: Brechzahl, er = e / e0: relative
Dielektrizitätskonstante, mr = m / m0: relative
Permeabilität, e0,
m0:
Dielektrizitätskonstante bzw. Permeabilität des Vakuums). Da mr in fast allen Stoffen
ausser den Ferromagnetika nahezu 1 beträgt und elektromagnetische Wellen sich in
jenen nicht ausbreiten können, wird die Relation auch oft als
angegeben. Diese Relation stellt eine
Beziehung zwischen den aus Elektrostatik und Magnetostatik bekannten
Materialkonstanten und der Brechzahl der Optik her; sie ist eine der
Kernaussagen der klassischen Elektrodynamik, welche die Theorie der
zeitabhängigen elektromagnetischen Felder mit der Optik zusammenführt. Im
Hochfrequenzbereich müssen statt e, m und n die entsprechenden komplexen Grössen e*,
m*
und n* verwendet werden. (Dispersionsrelation)
2) Thermodynamik: thermodynamische Relationen, die die
partiellen Ableitungen der Zustandsgrössen zueinander in Beziehung setzen. Sie
ergeben sich in einfacher Weise aus der Tatsache, dass die thermodynamischen
Potentiale Zustandsfunktionen und ihre partiellen Änderungen daher totale
Differentiale sind.Beispiel: Die differentielle Änderung der inneren Energie U, die als Funktion der Entropie S
und des Volumens V ein thermodynamisches Potential
darstellt, kann nach dem ersten und zweiten Hauptsatz in der Form geschrieben werden, wobei T die Temperatur und p der
Druck ist. Aus dieser Differentialform erhält man
Hierbei stellt
eine Maxwell-Relation dar. Weitere Maxwell-Relationen sind
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