Plasmaphysik, Magnetohydrodynamik, Plasmatron, von M.v. Ardenne vorgeschlagene Ionenquelle (siehe Abb.), bei der zwischen der Glühkathode K und der Anode A eine Niedervoltbogenentladung zur Zündung gebracht wird, die durch die Hilfselektrode B eingeschnürt wird. Die Elektroden A und B sind gleichzeitig Pole eines Magneten, zwischen denen sich ein starkes inhomogenes Magnetfeld ausbildet, das nochmals die Entladungselektronen konzentriert. Die gemeinsame Wirkung von Hilfselektrode B und Magnetfeld führen zur Konzentration der Entladung in einem sehr kleinen Volumen, wo eine vollständige Ionisation des Gases stattfindet.
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Plasmatron-Ionenquelle: K: Glühkathode, A und B: sind Elektroden und gleichzeitig Pole eines Magneten.
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