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Entladung

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Irene Kramer-Schwenk

Vorgang, bei dem ein Gas durch Ionisation elektrisch leitfähig gemacht wird und dadurch optische Strahlung abgeben kann. Man unterscheidet die E.-Arten entweder nach Höhe des Drucks in der E. (Niederdruck-E. bis 100 kPa; Hochdruck-E. bis lOOOkPA und Höchstdruck-E. größer 1 000 kPA) oder nach Art des Auslösemechanismus an den Elektroden (Glimm-E. bei Feldemission; Bo-gen-E. bei thermischer Emission). Die E. spielt bei der Lichterzeugung in E.-Lampen eine dominierende Rolle. Die Ladungsträgerbildung in einer E. erfolgt durch Stoßionisation der neutralen Atome, Moleküle mittels Elektronen. In einer E. können Spektrallinien oder kontinuierliche Strahlung entstehen. Die E. hat eine negative Strom-Spannungs-Charakteristik. allgemein Ladungsausgleich bei zuvor elektrisch aufgeladen Körpern (z.B. Kondensator), speziell: Gasentladung.

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