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Vektor

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Autor:
Martina Wagner

Mathematische Methoden und Computereinsatz, Element eines Vektorraums. Ob ein Objekt als Vektor angesehen werden kann, entscheidet sich durch die Rechenregeln, denen es genügt; Vektoren genügen den Vektorraumaxiomen (Vektorraum). Beispiel: das Vektor-Tupel Vektor bildet einen Vektor Vektor des Vektor-dimensionalen Vektorraums Vektor. Viele Grössen in der Physik, z.B. die Geschwindigkeit Vektor, die Beschleunigung Vektor, die Kraft Vektor, der Drehimpuls Vektor oder die elektrische Feldstärke Vektor, lassen sich durch Vektoren darstellen; hierbei ist wichtig, dass diesen Vektoren eine Richtung und ein Betrag zugewiesen ist. In der Physik wird ein Vektor auch häufig durch sein Transformationsverhalten charakterisiert; im Gegensatz zu echten Vektoren gibt es in diesem Kontext noch Pseudovektoren.

Vektor

Vektor 1: a) Skalarprodukt a × b = a b cosa zweier Vektoren. b) Vektorprodukt (Kreuprodukt) zweier Vektoren a und b, definiert als ein auf a und b senkrecht stehender Vektor, dessen Betrag dem Flächeninhalt des von a und b aufgespannten Parallelogramms entspricht: |a ´ b| = |a| |b| sin j.

Vektor

Vektor 2: a) Vektoraddition: a + b = b + a, c = a + b. b) Vektorsubtraktion: a - b = a + (-b).

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