Biographien, John Hasbrouck, amerikanischer Physiker, *13.3.1899 Middletown (Conn.), 27.10.1980 Cambridge (Mass.); ab 1926 Professor in Minneapolis, 1929-34 in Madison (Wis.), danach in Cambridge (Mass.); führte quantenmechanische Berechnungen der elektrischen und magnetischen Suszeptibilität von Substanzen sowie (1924) der Übergangswahrscheinlichkeiten in atomaren Systemen durch; entwickelte um 1932 eine Quantentheorie des Dia- und Paramagnetismus (Van Vleckscher Paramagnetismus); ferner Arbeiten über Antiferromagnetismus, über lokalisierte magnetische Momente in Kristallen und magnetische Resonanzphänomene, über den Zusammenhang zwischen magnetischen Eigenschaften und chemischer Bindung sowie über das Verhalten von Fremdatomen in Kristallen; erhielt 1977 zusammen mit P.W. Anderson und N.F. Mott den Nobelpreis für Physik.
van Vleck, John Hasbrouck
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