1) Mechanik: Zwangsbedingung;
2) physikalische Chemie: ein durch das Zusammenwirken von anziehenden und abstossenden Wechselwirkungen (Bindungskräften) zwischen Molekülen (zwischenmolekulare Wechselwirkungen), Atomen (chemische Bindung) oder subatomaren Teilchen erreichter stabiler Zustand (gebundener Zustand). Formal entspricht ein solcher Zustand einem lokalen Minimum auf einer geeignet definierten Potentialhyperfläche (Potentialkurve). Beim Zustandekommen einer Bindung wird Bindungsenergie frei, die zur Spaltung der Bindung dem System wieder zugeführt werden muss.
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