Teilchenphysik, Verallgemeinerung der Ward-Takahashi-Identitäten für Eichtheorien, deren (klassische) Eichsymmetrie nach der Eichfixierung durch die zusätzlichen Terme in der Lagrange-Dichte nicht länger manifest ist. Allerdings besitzt die Wirkung eine sog. BRS-Symmetrie, für die sich ebenfalls eine Reihe von Identitäten, nun nicht mehr bezüglich der Eich-, sondern der BRS-Transformationen, aufstellen lassen. In diesem Sinne drücken die Slawnow-Taylor-Identitäten die Eichinvarianz der ursprünglichen Theorie aus. Sie werden u.a. dazu benutzt, die Unabhängigkeit der physikalischen S-Matrixelemente vom Eichfixierungsparameter zu beweisen.
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