Thermodynamik und statistische Physik, Relationen zwischen den kritischen Exponenten a, b, g, d, n und h (Phasenübergänge und kritische Phänomene) eines thermodynamischen Systems am Phasenübergang, die sich aus Ansätzen für das Skalenverhalten der thermodynamischen Grössen begründen lassen. Ist beispielsweise die freie Energie eine verallgemeinerte homogene Funktion ihrer Parameter (Widom Scaling), so lassen sich die folgenden thermodynamischen Skalengesetze herleiten:
Aus allgemeinen Annahmen über das Skalenverhalten der Korrelationsfunktion (Kadanoff Scaling) folgen die Beziehungen
Relationen, bei denen die Dimension d des Systems auftritt, bezeichnet man manchmal auch als Hyperscaling.
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