Festkörperphysik, Verbinden von parallelen Bereichen auf der Fermi-Fläche durch einen Vektor Q. Man spircht dann von Fermi-Flächen-Nesting und dem dazugehörigen Nesting-Vektor Q.
Nesting führt bei Wellenvektoren zu starken Änderungen in der sog.
generalisierten Suszeptibilität,
die wiederum Ladungsdichtewellen (Ladungsdichtewellensysteme)
oder Spindichtewellen zur Folge haben können. Im Ausdruck für entstehen in der Summe über die ganze erste
Brillouin-Zone dann grosse Beiträge, wobei der Vekor q
besetzte und unbesetzte Zustände verbindet (die Besetzungswahrscheinlichkeit
erfolgt gemäss der Fermi-Verteilung (Kernladungsverteilung)) und die
Bandenergien an diesen Stellen im k-Raum gleich
sind.
In eindimensionalen Systemen sind die Fermi-Flächen zwei
planparallele Ebenen bei und daher immer mit
genestet.
divergiert logarithmisch mit fallender
Temperatur:
, wobei N(EF) die
Zustandsdichte an der Fermi-Kante (Fermi-Energie) ist.
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