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Nesting

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Julian Schultheiss

Festkörperphysik, Verbinden von parallelen Bereichen auf der Fermi-Fläche durch einen Vektor Q. Man spircht dann von Fermi-Flächen-Nesting und dem dazugehörigen Nesting-Vektor Q.

Nesting führt bei Wellenvektoren Nesting zu starken Änderungen in der sog. generalisierten Suszeptibilität,

Nesting

die wiederum Ladungsdichtewellen (Ladungsdichtewellensysteme) oder Spindichtewellen zur Folge haben können. Im Ausdruck für Nesting entstehen in der Summe über die ganze erste Brillouin-Zone dann grosse Beiträge, wobei der Vekor q besetzte und unbesetzte Zustände verbindet (die Besetzungswahrscheinlichkeit erfolgt gemäss der Fermi-Verteilung (Kernladungsverteilung)) und die Bandenergien an diesen Stellen im k-Raum gleich sind.

In eindimensionalen Systemen sind die Fermi-Flächen zwei planparallele Ebenen bei Nesting und daher immer mit Nesting genestet. Nesting divergiert logarithmisch mit fallender Temperatur: Nesting, wobei N(EF) die Zustandsdichte an der Fermi-Kante (Fermi-Energie) ist.

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