Kernphysik, Dichteverteilung der elektrischen Ladung im Kern, die am besten durch die Fermi-Verteilung
wiedergegeben wird. Sie weist generell einen diffus begrenzten Radius mit der Hautdicke d = 4,4 d = 2,4 fm auf. Der Radius der Ladungsverteilung wird durch Mittelung über die Kernladungsverteilung als mittlerer quadratischer Radius bestimmt, der generell zu A1 / 3 fm genähert werden kann. Der Radius R1/2 entspricht dem Radius einer Kugel mit scharfem Rand und konstanter Ladungsdichte:.
Kernladungsverteilungen und werden für den Kerngrundzustand durch Elektronenstreuung (Mottstreuung) oder spektroskopisch z.B. aus der Röntgenstrahlung myonischer Atome vermessen; für angeregte Zustände wird spektroskopisch aus der Isomerieverschiebung z.B. mittels des Mössbauereffekts bestimmt.
Kernladungsverteilung: a) Experimentelle und b) theoretische Ladungsverteilung in einem Kern.
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