1) allgemein ein durch Wechselwirkung bedingter Zusammenhang zwischen physikalischen Grössen, die getrennt gemessen werden. Besonders interessant sind quantenmechanische Korrelationen, die durch die Nichtlokalität in der Quantenmechanik auch dann auftreten, wenn sie laut klassischer Theorie im Widerspruch mit der Kausalität stünden (z.B. EPR-Paradoxon). (Messprozess in der Quantenmechanik, Quanteninformatik)
2) in der Statistik eine zwischen und
liegende Zufallsgrösse, die ein Mass für die
Abhängigkeit zwischen Zufallsgrössen gibt. Bezeichnet
die Kovarianz der Zufallsgrössen
und
und
die Kovarianzmatrix, so ist die Korrelation
gegeben durch
ist äquivalent mit einer linearen Kopplung von
und
, d.h.
. Zwei
Zufallszahlen
und
heissen unkorreliert, wenn ihre Kovarianz bzw.
Korrelation nicht signifikant von Null verschieden ist.
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