Thermodynamik und statistische Physik, Feldtheorie zu Feldern, die auf einem euklidischen Raum (bzw. einer Riemannschen Mannigfaltigkeit) definiert sind, im Gegensatz zu den relativistischen Feldtheorien, bei denen die Felder über einem Minkowski-Raum bzw. einer pseudo-Riemannschen Mannigfaltigkeit leben. Ausgangspunkt für die Untersuchungen ist meist eine euklidische Wirkung. Die nicht-trivialen stationären Lösungen (beispielsweise Instantonen in der vierdimensionalen euklidischen SU(2)-Eichtheorie) spielen unter anderem für die euklidischen Quantenfeldtheorien eine grosse Rolle und können als Übergänge zwischen verschiedenen lokalen Vakua der zugehörigen Quantenfeldtheorie interpretiert werden.
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