Netzwerke bzw. Cluster, deren Verbindungslinien harmonische Federn repräsentieren. Damit dieses System auch gegen Scherkräfte stabil ist, betrachtet man oft Federn mit einer potentiellen Energie auch für transversale Auslenkungen (proportional zum Quadrat des Auslenkungswinkels). Elastische Netzwerke bilden eine Verallgemeinerung der Gittermodelle zur Beschreibung von Kristallschwingungen in der harmonischen Näherung. Aufgrund der ungeordneten Struktur der elastischen Netzwerke können die quantisierten Anregungen dieser Schwingungen (die beim regulären Gitter den Phononen entsprechen) jedoch lokalisiert sein (Lokalisierung). Da elastische Netzwerke oft fraktale Dimension haben, bezeichnet man diese Anregungen auch als Fraktonen.
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