Elektrodynamik und ElektrotechnikAkustikElektronik, Halbleiterphysik, 1) elektrisches Netzwerk: in der Elektrotechnik ein allgemeiner Stromkreis, der Stromquellen, -verbraucher und Schaltelemente enthält. Dabei kann es zu einer beliebigen Zahl von Verzweigungen kommen. Für Netzwerke gelten die Kirchhoffsche Knoten- und Maschenregel (Kirchhoffsche Regeln), nach denen die Summe der Ströme an jedem Verzweigungspunkt (Knoten) verschwindet und die Summe der Quellspannungen in jedem geschlossenen Weg des Netzwerks (Masche) gleich der Summe der Spannungsabfälle ist. Mit Hilfe der komplexen Wechselstromrechnung (komplexe Grössen in der Elektrotechnik) können diese Regeln auch auf Wechselströme übertragen werden. Netzwerke ohne eigene Stromquelle heissen passiv, solche mit Quelle aktiv. Wichtige Spezialfälle sind Netzwerke mit zwei Klemmen bzw. Anschlüssen, sog. Zweipole, und insbesondere Netzwerke mit vier Klemmen, die Vierpole.
2) akustisches Netzwerk: akustische Schaltung, in der technischen Akustik verwendete symbolische Darstellung für schwingungsfähige Systeme aus akustischen Federn (Nachgiebigkeit), akustischen Massen , und akustischen Standwerten , mit dem darin wirkenden Schalldruck p und dem Schallfluss q (z.B. Helmholtz-Resonator). Mit Hilfe der elektrisch-mechanischen Analogien kann aus dem akustischen Netzwerk leicht überschaubar eine elektrische Ersatzschaltung abgeleitet werden, für die Berechnungsmethoden für Wechselstromschaltungen zur Verfügung stehen.
3) Computer-Netzwerke: System aus miteinander verbundenen Computern und Peripheriegeräten (z.B. zusätzlichen Ein- und Ausgabegeräten). Das Netzwerk ermöglicht z.B. die gemeinsame Nutzung der angeschlossenen Peripheriegeräte und den gemeinsamen Zugriff auf Datenbestände.
4) elektronische: Schaltungslogik.
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