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Federn

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Autor:
Martina Wagner

Maschinenelemente, die sich unter Belastung stark verformen und als Kraftspeicher, zur Milderung von Stößen, zur Kraftbegrenzung und Verteilung, zur Aufrechterhaltung einer Kräfte übertragenden Verbindung, zur Rückführung beweglicher Bauteile, für Regelungsaufgaben usw. eingesetzt werden. Von ihrer Gestalt her unterscheidet man im wesentlichen: Schraubenf. , Blattf. , Tellerfedern, Spiralf. , Drehstabf. , Befestigungsf. (Sprengringe, Federringe); vom federnden Stoff her sind von den bisher genannten stählernen (Stahl) F. Gummi-und Luftf. zu unterscheiden. Die Eigenschaften einer F. gibt im wesentl. ihre F. kennlinie wieder, die ihre Verformung in Abhängigkeit von der auf sie einwirkenden äußeren Belastung (Last) aufzeichnet. Die je F. wegeinheit zunehmende Kraft bezeichnet man als F. steifigkeit. Bei sog. progressiven F. nimmt die Steifigkeit mit der Belastung zu, bei degressiven F. nimmt sie mit zunehmender Belastung bzw. zunehmendem Federweg ab. Wie eine Kennlinie verläuft, hängt vom Werkstoff der F. ab, von ihrer Gestaltung sowie u. a. davon, ob es sich um eine Kombination verschiedener Federn handelt.

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