Funktionsstufe im Sender der DigitalFernsteuerung, die das Fernsteuerkommando { Kommandolenkung) in längenveränderliche elektrische Impulse umwandelt und diese zu einem Impulstelegramm zusammenfügt (Kodierung). Das Impulstelegramm enthält alle zur proportionalen Fernsteuerung eines Modells erforderlichen Informationen, es wird über den Modulator der HF aufgeprägt. Je nach Anzahl der Steuerfunktionen bzw. Steuerkanäle des Senders sind am S. Steuermechaniken, Steuerschieber oder Schalter angeschlossen, die entsprechend den Steuerkommandos Längenveränderungen der » Kanalimpulse bewirken. Die S. der ersten digitalen Fernsteueranlagen waren mit Transistoren bestückt. Die TransistorS. wurden ständig weiterentwickelt; sie erfüllten in bezug auf Zuverlässigkeit und Steuergenauigkeit die an sie gestellten Anforderungen. Ihr Aufbau ist einfach und die Funktion übersichtlich, so daß sie für einfache und selbstgebaute Anlagen nach wie vor ihre Berechtigung haben. Die Entwicklung von geeigneten IS (Operationsverstärker, Taktund Zählschaltungen) führte zur Weiterentwicklung der S. Damit waren solche Steuerungsvarianten wie Steuerwegumschaltung, Drehrichtungsumkehr, Exponentialsteuerung, Differentialsteuerung, Mischer, DuplexSchaltung und Leerlauftrimmung möglich. Beim Aufbau der S. wurden verschiedene Konstruktionsvarianten angewendet. Die TransistorS. wurden vielfach zusammen mit dem SenderHFTeil auf einer Leiterplatte montiert. Diese Variante ergibt einen kompakten Aufbau. Die Trennung von S. und HFTeil bietet größere Variationsmöglichkeiten für den Aufbau, bei der Weiterentwicklung und für die Anpassung an wechselnde Anforderungen. Typisches Beispiel ist die ModulAnlage.
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