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Schalter

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Karl-Wilhelm Steinfieber

im weiteren Sinne Bauteil zum Öffnen, Schließen oder Umschalten von elektrischen Stromkreisen. In diesem Sinne können auch Transistoren und Dioden als S. arbeiten. Im engeren Sinne versteht man unter S. nur schaltende Bedienbauelemente. Für den Modellbetrieb werden nur NiederspannungsS. verwendet, die man nach dem Betätigungsprinzip und der Bauform wie folgt unterscheidet: a) S. mit 2 oder mehr stabilen Schaltstellungen: Druckschalter (einpolig, einaus), Kipp, Dreh- und Schiebeschalter (mit 2, 3 oder mehr Schaltstufen, als Ein, Aus- oder Umschalter, 1- oder mehrpolig); b) S. mit einer stabilen Schaltstellung, in der Anwendung als Taster bezeichnet, Sprung- bzw. Mikroschalter (1 polig. Ein, Aus- oder Umschalter), Drucktaster (meist polig, aus); c) S. mit einstellbarem Schaltpunkt als Schleppschalter; d) Berührungslose S., die durch einen Dauermagneten betätigt werden als Schutzrohr, Schutzgas- oder Reedschalter

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