System von elektronischen Geräten zur Fernsteuerung von Auto, Schiffs, Flug- und Raketenmodellen. Grundsätzlich besteht eine F. aus den Teilen Sender, Empfänger und Aufschalteinrichtung. Im Sender wird das Fernsteuerkommando (der Steuersollwert) elektrisch kodiert, von der modulierten HF übertragen, im Empfänger dekodiert und von den Aufschalteinrichtungen (Servo, Fahrtregler, Segelwinde o. a.) in die Stellbzw. Steuergröße umgewandelt. Bei der ModellF. ist die Kodierung mittels Niederfrequenzen oder Impulsen (DigitalFernsteuerung) üblich. So entspricht jedem vonder NFF. übertragenen Kommando (z. B. Ruder rechts) eine bestimmte NF. Dafür istim NFBand NFKanal, als Fernsteuerkanal(kurz: Kanal) bezeichnet, erforderlich. FürdieFemsteuerung von 2 Funktionen (z. B. rechtslinks und hochtief) sind also 4 Steuerkanäleerforderlich. Eine solche F. wird deshalb als4Kanalanlage bezeichnet. Bei der DigitalFemsteueranlage werden 2 Funktionen mit2 Proportionalkanälen ferngesteuert. Es entsprechen also 2 NFKanäle gewissermaßeneinem Proportionalkanal. Manchmal werden7KanalProportionalanlagen irreführend als14Kanalanlagen bezeichnet. Man findetauch die Bezeichnung 14/7Kanalanlage. Diese Bezeichnung entstand entwicklungsbedingt, weil die NFF. von der DigitalF. abgelöst wurde, aber manche eingeführtenBezeichnungen von der NFF. nicht ganzzutreffend auf die DigitalF. übertragen wurden. Die NFF. wird heute nur noch als einfache SpielzeugF. verwendet, da sie gegenüber der Proportionalsteuerung steuerungstechnische Nachteile besitzt. Diei ProportionalDigitalF. verschiedener Hersteller unterscheiden sich z. T. in der Modulationsart (Modulation), den Impulszeiten (Kanalimpuls), der Zwischenfrejquenz und den Steckersystemen. Sie sind deshalb nicht kompatibel. Die Weiterent[ Wicklung der StandardF. mit2... 7 Proportionalfunktionen ist in Fern[ Steueranlagen zu sehen, die neben der verbesserten Auflösung der Aufschalteinrichtungen von % auf 0, 5% und der verbesserten Impulstoleranz von 5% auf % [vor allem Ausbaumöglichkeiten für besondere Steuercharakteristiken (z. B. SteuerIwegumschaltung, Exponentialsteuerung,Mischer, Differentialsteuerung) oder [zusätzliche Schaltkanäle (Multinautsyjstem) und die freie sowie umpolbare Zuordnung der Steuerfunktionen zu den jeweiligen h Steuermechaniken bieten
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