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Schaltregler

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Hermann Loring

Stabilisierungsschaltung in Versorgungsspan-nungs-Baugruppen, gekennzeichnet durch einen Schaltertransistor als Stellglied, der in einem der Regelspannung entsprechenden, veränderlichen Tastverhältnis periodisch ein- und ausgeschaltet wird. In der Elektronik: Prinzip des selbstschwingenden Schaltreglers Beim S. ist dem Schaltertransistor eine Drossel-Kondensator-Kombination 2 als Energiespeicher nachgeschaltet und gewährleistet so eine kontinuierliche Energieversorgung der Verbraucher. Um kleinere Energiespeicher (und ggf. Transformatoren) verwenden zu können, wird die Schaltfrequenz möglichst groß gewählt. Sie liegt i. allg. im Ultraschallbereich, um akustische Belästigungen zu vermeiden. Der bei selbstschwingenden S. den Schaltertransistor steuernde Komparator 3 hat Hystereseverhalten (Schmitt-Trigger). Der bestimmende Vorteil der S. gegenüber den stetig regelnden Parallelreglern und Serienreglern ist ihr hoher Wirkungsgrad. S. werden bevorzugt dann eingesetzt, wenn aus einer großen unstabilisierten Spannung eine kleine Verbraucherspannung zu gewinnen ist, an deren Welligkeit keine hohen Forderungen gestellt werden. Elektronik, Halbleiterphysik, Schaltnetzgerät, Schaltnetzteil, Gleichspannungswandler, ein Netzgerät zur Erzeugung einer einstellbaren Gleichspannung hoher Konstanz. Das Prinzip besteht in der Umwandlung einer Gleichspannung in eine Gleichspannung, daher auch die Bezeichnung Gleichspannungswandler. Dazu wird eine mit einem Gleichrichter aus dem 50 Hz-Netz gewonnene Gleichspannung mit einem Schalttransistor in eine periodische Impulsfolge hoher Frequenz (bis zu einigen 100 kHz) umgewandelt. Durch eine Mittelwertsbildung mit einen Tiefpass entsteht daraus eine Gleichspannung, deren Höhe durch die Regelung der Impulsbreite eingestellt werden kann. Zur Anpassung der Netzspannung an die gewünschte Gleichspannung ist ein Transformator erforderlich. Dieser Transformator kann als normaler Netztransformator vor dem Gleichrichter und dem Schalttransistor oder als Hochfrequenztransformator nach dem Schalttransistor liegen. Die erste Anordnung wird als Sekundärregler und die zweite als Primärregler bezeichnet. Für den eigentlichen Gleichspannungswandler gibt es zwei unterschiedliche Schaltungen, den Durchflusswandler und den Sperrwandler.

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