Versorgungsspannungs-Baugruppe mit Stabilisierungsschaltung, bei der der Stelltransistor in Reihe zur versorgenden Schaltung (Verbraucher) angeordnet ist. Beim S. wird die Basis-Emitter-Spannung des Stelltransistors in der Weise geregelt, daß die Eingangsdifferenzspannung des Operationsverstärkers (OV) verschwindet. Die Verbraucherspannung entspricht dann der mit dem Faktor 1 + R1R2 umgesetzten Referenzspannung (UKtS). Da über dem Stelltransistor nur die Differenz zwischen unsta-bilisierter Eingangsspannung und stabilisierter Verbraucherspannung liegt, kann die Verbraucherleistung die zulässige Verlustleistung des Stelltransistors wesentlich übersteigen. Der zulässige Strom durch den Stelltransistor darf nicht überschritten werden. Im Vergleich zum Parallelregler ist der S. das bevorzugte Stabilisierungsprinzip. Der Vorteil des höheren Wirkungsgrades ist insbesondere bei hohen Verbraucherleistungen entscheidend. Der S. ist leerlauffest, jedoch ohne spezielle Schutzschaltungen nicht kurz-schlußfest.
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