Elektronik, Halbleiterphysik, ein Gleichspannungswandler, bei dem sowohl in der Leit- als auch der Sperrphase eines Schalttransistors ein Strom durch den Lastwiderstand fliesst. Er besteht aus einem Schalttransistor, einer Diode und einer Induktivität sowie einem Kondensator als Tiefpass zur Mittelwertsbildung. In der Leitphase wird die Induktivität aufgeladen und in der Sperrphase über die dann leitende Diode entladen. Unter der Annahme, dass der Strom durch die Induktivität nicht Null wird, ist die Ausgangsspannung Ua durch Ua = (tein/T)Ue gegeben. Ue = Eingangsspannung, tein = Dauer der Leitphase, T = Schaltperiodendauer. Es gilt daher Ua £ (tein/T)Ue.
Durchflusswandler: Schaltbild.
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