Relativitätstheorie und Gravitation, Sterne, deren Gravitationsfeld so stark ist, dass relativistische Effekte wichtig sind. Aus der inneren Schwarzschild-Metrik lässt sich die Oppenheimer-Volkoff-Gleichung ableiten:
wobei die
Gravitationskonstante,
der
innerhalb einer Kugel vom Radius
enthaltene Materieanteil,
der Druck und
die Dichte ist (die Einheiten seien
so gewählt, dass
gilt).
Die Oppenheimer-Volkoff-Gleichung ist die relativistische Verallgemeinerung der
Gleichgewichtsbedingung zwischen Gravitationskraft und Druckkraft. Zur Lösung
benötigt man noch die Zustandsgleichung
.
Man kann ganz allgemein, unabhängig von der gewählten Zustandsgleichung, zeigen, dass sich bei nicht-variablem Radius, nicht-variabler Masse, Nicht-Singularität der Radius-Radius-Komponente der Metrik und von innen nach aussen nicht-ansteigender Dichte folgendes ergibt:
Dabei ist der Sternradius und
die Gesamtmasse des Sternes. Es ergibt sich
also bei gegebenem Radius eine Massenobergrenze bzw. bei gegebener Masse ein
Mindestradius (der grösser als der Schwarzschild-Radius
ist).
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