Festkörperphysik,
, gibt die Gesamtzahl
der Schwingungsmoden eines Kristalls pro Volumen und pro Frequenzintervall
an. Bei bekanntem Phononenspektrum
lässt sich
als Oberflächenintegral
über die Fläche in der ersten Brillouin-Zone mit der
Gruppengeschwindigkeit
berechnen.
An Stellen mit
,
entstehen sog. Van-Hove-Singularitäten der Zustandsdichte. Bei kleinen
Frequenzen tragen nur die akustischen Moden (akustischer Zweig) bei und
ist proportional zu
. Die Phononenzustandsdichte
bestimmt die thermodynamischen Grössen, die mit den Gitterschwingungen verknüpft
sind, z.B. den Gitterbeitrag zur spezifischen Wärme (Debyesche Theorie der Wärmekapazität).
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