Z. zum Speicherinhalt; den wahlfreien Z., den seriellen Z. und den inhaltsorientierten Z. Beim wahlfreien Z. sind die Speicherzellen matrixförmig angeordnet, so daß durch Auswahl der Spalten und Zeilen jede beliebige Speicherzelle direkt angesteuert werden kann (Halbleiterspeicher). Beim seriellen Z. kann man nur zu einer Folge gespeicherter Daten zugreifen, die dann der Reihe nach gelesen werden, bis die gewünschte Information gefunden ist (Bandspeicher, Plattenspeicher, Schieberegister). Beim inhaltsorientierten Z. gestattet ein mit dem Inhalt zusammen abgespeichertes Codewort (Code), das eine Kennung eines bestimmten allgemeinen Sachverhalts des Inhalts darstellt, alle Informationen derselben Kennzeichnung in einem Vorgang auszulesen. Dazu wird der gesamte Speicherinhalt nach dem gewünschten Codewort abgesucht (Assoziativspeicher). Die Zeit, die benötigt wird, um den Z. durchzuführen, wird Zugriffszeit genannt und ist ein wichtiger technischer Parameter aller Speicher.
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