von W. Heisenberg 1925 und damit wenige Monate vor E. Schrödingers Wellenmechanik entwickelte Form der Quantenmechanik im Heisenberg-Bild (Bilder in der Quantenmechanik), in der die zeitabhängigen Operatoren als Matrizen und die zeitunabhängigen Zustände als Vektoren dargestellt werden. Die mathematisch gleichwertige Wellenmechanik stellt im Gegensatz dazu Operatoren durch Differentialoperatoren dar. Die zeitliche Entwicklung eines Systems ist in der Matrizenmechanik durch die Heisenberg-Gleichung gegeben.
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