Wechselwirkung zwischen Magnonen, die in ähnlicher Weise wie bei den Gitterschwingungen eines Festkörpers die Phonon-Phonon-Wechselwirkung auf nichtlinearen Gliedern in der Bewegungsgleichung der Spinwellen beruht, wodurch eine Separation in unabhängige Oszillatoren nicht möglich ist. Die Kopplung ermöglicht Zusammenstösse und Magnonenzerfälle und sorgt auf diese Weise dafür, dass das Magnonensystem ins thermische Gleichgewicht strebt bzw. dass sich eine sog. Magnonentemperatur einstellt. Das Gleichgewicht zwischen den Magnonen und den Phononen eines Festkörpers wird durch eine Phonon-Magnon-Kopplung hergestellt.
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