elektrotherapeutisches Verfahren zur Behandlung von geschwächter Muskulatur. Dazu werden auf der Haut zwei Elektroden kreuzweise angebracht und mit geringfügig unterschiedlichen Frequenzen (beispielsweise 4 000 und 3 900 Hz) gespeist. Die Interferenz der beiden Ströme im Kreuzungsbereich führt zu einer niederfrequenten Schwebung. Deren Frequenz ergibt sich aus der Differenz der Frequenzen der beiden Ströme. Ein Vorteil dieser Methode ist, dass der Strom seine Wirkung lediglich im Kreuzungsbereich entfaltet und nicht etwa auf der Haut.
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