eine von H. Hertz eingeführte Vektorfunktion,
die zur Vereinfachung der Berechnung des elektromagnetischen Feldes eines
Hertzschen Dipols (Hertzscher Oszillator) diente, heute allerdings nur noch
wenig gebraucht wird. Dabei werden ein skalares Potential f und ein
Vektorpotential A eingeführt, die der
Lorentz-Konvention genügen. Mit Hilfe des Hertzschen Vektors N kann dann das gesamte Feld ohne Nebenbedingungen
beschrieben werden. Wegen A = m0¶A
/ ¶t und f = -divN / e0 ist die
Lorentz-Konvention erfüllt, ausserhalb der Strahlungsquelle genügt N ebenso wie f und A der homogenen Wellengleichung, und die Felder E und B können aus N berechnet werden.
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