Elektrode in Form einer einfachen Kombination aus Element und Elektrolytlösung. Bei Kationenelektroden erfolgt die Gleichgewichtseinstellung zwischen einem elektropositiven Element (Metallelektroden, Wasserstoffelektrode) und dem Kation der Elektrolytlösung, bei Anionenelektroden zwischen Stoffen, die negative Ionen liefern und diesen Ionen (meist Nichtmetalle, z.B. Sauerstoffelektrode oder Halogenelektroden). Das Einzelpotential E einer Kationen- (+) bzw. Anionenelektrode (-) folgt aus der Nernstschen Gleichung: (E0: Normalpotential, R: allgemeine Gaskonstante, T: absolute Temperatur, F: Faraday-Konstante, f±, a±: Wertigkeit und Aktivität der Kationen bzw. Anionen).
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