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Deckenlichtstromanteil

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Karl-Wilhelm Steinfieber

Verhältnis des Lichtstroms, der in einem Standardraum direkt auf die Decke trifft (SD), zu dem Lichtstrom, der von den Leuchten in den gesamten oberen Halbraum abgegeben wird. Der D. ist eine Größe zur Charakterisierung der Lichtstromverteilung einer Leuchte für die Wirkungsgradmethode und kann mit zonalen Berechnungsverfahren (ROUSSEAU-Verfahren bzw. spezielles Verfahren für langgestreckte Leuchten) bestimmt werden. Ist der D. q>so = 0, bedeutet das, daß nur Licht in den unteren Halbraum gelangt (Reflektorleuchten). Dehnungsdraht-Thermostarter Starler für Leuchtstofflampen. Ein im Ruhezustand geschlossener Schnappkontakt wird mit Hilfe eines Dehnungsdrahtes, der durch den Anlaufstrom erhitzt wird, geöffnet. Hierfür werden spezielle Vorschaltgeräte mit Hilfswicklung für die Heizspannung des Dehnungsdrahtes erforderlich. Der Starter ist fast immer im Vorschaltgerät eingebaut. Der Heizvorgang der Elektroden beginnt sofort beim Einschalten der Lampe durch den geschlossenen Schnappkontakt. Der zur gleichen Zeit warm werdende Dehnungsdraht dehnt sich aus, gibt einen Schalthebel frei, welcher durch zunehmenden Druck schlagartig den Schnappkontakt öffnet. Die verminderte Heizspannung während der Lampenbrenndauer reicht aus, um den Schalter ständig geöffnet zu halten. D. lassen sich unter allen Betriebsbedingungen einsetzen. Die Einschaltdauer im Vorheizbetrieb ist kleiner als bei Glimmstartern; Zündung erfolgt bei sehr tiefen und hohen Umgebungstemperaturen, bei Unterspannung und verlängert die Lebensdauer von Lampen. Vereinfachter Unterhalt, geringe Radiostörungen, flackerfreier Start und keine Starterauswechslung wiegen die wesentlich höheren Anschaffungskosten auf.

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