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Techniklexikon

Wirkungsgradmethode

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Martina Wagner

Berechnungsverfahren zur Bestimmung einer mittleren Beleuchtungsstärke oder Leuchtdichte unter Zuhilfenahme von Beleuchtungswirkungsgraden. • Die W. für die Innenbeleuchtung geht davon aus, daß nur ein gewisser Lichtstromanteil des insgesamt in einem Raum vorhandenen Lampenlichtstroms 0L auf eine interessierende Fläche (AN) auftrifft. Dieses Verhältnis nennt man Beleuchtungswirkungsgrad (nB). Damit läßt sich die mittlere Beleuchtungsstärke (EN) auf der Fläche AN leicht bestimmen: Mit dem Leuchtdichtefaktor / lassen sich aus der Beleuchtungsstärke in der Nutzebene die Leuchtdichten der Wände (Lw) und der Decke (LD) berechnen: LD = lD- £N; Lw = lw £N; ID und /w werden tabellarisch vorgegeben. • Die W. für die Straßenbeleuchtung gestattet die mittlere Leuchtdichte (Lm) aus einem mittleren Leuchtdichtekoeffizienten (q0) (q-Verfahren) und einem Beleuchtungswirkungsgrad (I/BL) ZU bestimmen. Der Beleuchtungswirkungsgrad gibt an, welcher Lampenlichtstromanteil (0La) einer Straßenleuchte auf ein Straßenfeld [Maße: Lichtpunktabstand (a) x Straßenbreite (b)] auftrifft (Anlagenfaktor): Mit der W. läßt sich auch bei Straßen die mittlere Beleuchtungsstärke auf der Fahrbahn bestimmen:

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