Festkörperphysik, Anordnung gepaarter Elektronen, bei der sich die Spins der beiden Elektronen in Triplett-Konfiguration (Triplett) einstellen. Für den Spin-Anteil der Wellenfunktion gibt es dann drei Einstellmöglichkeiten: , , mit ; demnach ist der Gesamtspin des Paares gleich eins. Der Triplett-Zustand selbst ist symmetrisch und stellt sich daher nicht bei der normalen Supraleitung ein, bei der die Ortswellenfunktion des Paares ebenfalls symmetrisch ist. Er tritt bei Paarungen mit komplizierterer Wechselwirkung auf, wie z.B. im suprafluiden 3He (Suprafluidität) oder bei den Schwerfermionsupraleitern.
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