Teilchenphysik,
einfaches, aber sehr instruktives Modell einer Feldtheorie, in der ein Dublett zweier Felder (z.B. Proton und Neutron) mit
einem Triplett
,
(z.B. Pionen), sowie einem skalaren Feld
gekoppelt wird:
(:
Pauli-Matrizen). Für
zeigt das Sigma-Modell spontane
Symmetriebrechung. Definiert man das Matrixfeld
und die chiralen Felder
und
, sieht man,
dass die Lagrange-Dichte des Sigma-Modells separate »Links«- und
»Rechts«-Invarianz besitzt (SU(2)L ´ SU(2)R), also invariant unter den Transformationen
und
ist.
Das Sigma-Modell ist eine effektive Feldtheorie, im obigen Fall z.B. zur Beschreibung der chiralen Symmetrie der (auf Pionen beschränkten) Quantenchromodynamik bei kleinen Energien.
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