Festkörperphysik, Bezeichnung für die magnetischen Eigenschaften der Oberflächenschicht von magnetisierbaren Festkörpern und der damit verbundenen Phänomene (Magnetismus, magnetische Werkstoffe). Die Wechselwirkungen zwischen den atomaren magnetischen Momenten sind für Oberflächenmomente auf Grund der fehlenden benachbarten Gitterebene anders geartet als für Momente im Volumen (Kopplung magnetischer Momente). Magnetische Übergänge, z.B. ferromagnetisch nach paramagnetisch, können auf die Oberflächenschicht beschränkt sein (Übergänge in zwei Dimensionen), sie können aber auch Übergänge im Volumen induzieren.
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