das am häufigsten verwendete mathematische Modell zur Beschreibung der Wechselwirkung eines Radiopharmakons mit dem Organismus. In diesem Modell werden reale oder virtuelle Bereiche mit gleichmässiger Verteilung des Pharmakons, die räumlich (Membranen oder Blut) oder durch die chemische Form der Substanz abgeschlossen sein können, durch Kompartments (Kammern) dargestellt. Zwischen den Kompartments werden Substanzen ausgetauscht, wobei aktiver von passivem Transport unterschieden werden kann: Passiver Transport ermöglicht energiefreien Transport mittels Diffusion, aktiver Transport findet unter Energieaufwand gegen ein Konzentrationsgefälle statt. Die Transportraten werden durch Koeffizienten beschrieben und vereinfacht mit dem mathematischen Modell behandelt.
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