Geräte zur Speicherung geladener Teilchen wie Ionen oder Elektronen. Sie basieren auf der Wirkung elektrischer oder magnetischer Felder auf die Ionen und kommen v.a. für präzise Messungen atomarer Grössen zum Einsatz. Vor allem die Verbindung mit Techniken der Laserkühlung erlaubt sehr präzise Messungen an lokalisierten ultrakalten Teilchen, was z.B. bei der Definition von Frequenznormalen benutzt wird. Das berühmteste Beispiel einer Ionenfalle ist die sog. Paul-Falle. Hier wird eine Kombination aus statischen, elektrischen Feldern und Wechselfeldern in einer bestimmten Elektrodengeometrie benutzt, um Ionen zu fangen. Ein anderes Beispiel ist die Penning-Falle, bei der magnetische Felder benutzt werden. (Atom- und Ionenfallen)
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