Quantisierungsschema in Eichfeldtheorien, bei dem Nebenbedingungen wie das Gausssche Gesetz als eine Bedingung für den Zustandsvektor im Hilbert-Raum der Feldkonfigurationen gestellt sind. In den Eichfeldtheorien heben sich die Beiträge der nichtphysikalischen Freiheitsgraden des Vektorpotentials (skalare und longitudinale) zum Propagator gegenseitig auf. Der grosse Vorteil dieser Methode ist ihre explizite Lorentz-Kovarianz. Ein Nachteil ist, dass Geisterfelder (unphysikalische Zustände mit negativer Norm) auch propagieren. Diese werden erst durch die Bedingung entfernt.
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