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Federung

Autor
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Hermann Loring

Gesamtsystem federnder Elemente an einem KfzModell, das äußere, durch Fahrbahnunebenheiten entstehende Kräfte aufnimmt und in Schwingungen umwandelt (Feder). Die schnellen Schwingungen der ungefederten Massen sollen durch die F. in langsame Schwingungen der gefederten Massen umgewandelt werden. Es entstehen Hub, Nick- und Wankschwingungen (Bewegung des Modells). Damit diese Schwingungen schnell abklingen, werden dämpfende Elemente eingebaut. Da gesonderte Stoßdämpfer einen großen Aufwand für das KfzModell bedeuten, wird meist die Eigendämpfung der federnden Elemente ausgenutzt. Die Konstruktion der F. und deren Abstimmung auf die Dämpfung bestimmen die Fahreigenschaften des KfzModells. Durch die F. soll die ständige Bodenhaftung der Räder, somit die bestmögliche Ausnutzung der Antriebsleistung, kurze Bremswege, sicheres Fahrverhaltenund erhöhte Lebensdauer des Modells erreicht werden. Die F. wird durch Federn an Achsen und Lenkern (meist als Blattoder Schraubenfeder), als elastischer Rahmen oder als Bodenplatte aus Plastwerkstoff hergestellt, Reifen.

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