Teilchenphysik,
elektromagnetische Strahlung, die beim Durchgang geladener Teilchen an der
Grenzfläche zwei Medien mit unterschiedlichen Dielektrizitätskonstanten
entsteht. Sie tritt auch an der an das Vakuum grenzenden Oberfläche eines
Festkörpers auf. Ursache sind Plasmaschwingungen, die vom Teilchen im
Festkörper angeregt werden und an der Grenzfläche in Photonen zerfallen. Eine
Verstärkung erreicht man durch vielfache Übergänge, wobei man entweder poröses
Material oder einen Stapel von Folien verwendet, die durch einen Luftspalt
getrennt sind. Die emittierte Energie steigt mit dem relativistischen
Lorentz-Faktor
src="../../images/t1707_uebergangsstrahlung.gif" v:shapes="_x0000_i1731" alt="Übergangsstrahlung">
style=\'mso-spacerun:yes\'> an, nicht aber mit der Geschwindigkeit, was im
Falle relativistischer Geschwindigkeiten bei der Unterscheidung von
Teilchensorten hilfreich ist. Da die Übergangsstrahlung überwiegend im
Röntgenbereich emittiert wird, kann sie durch Vieldrahtproportionalkammern
nachgewiesen werden.
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