Biographien, Carl Friedrich Freiherr von, deutscher Physiker und Philosoph, *28.6.1912 Kiel; 1942-45 Professor für theoretische Physik in Strassburg, ab 1946 in Göttingen, 1957-69 Professor für Philosophie in Hamburg, 1970-80 Leiter des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen in der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg; bedeutende Arbeiten über Kernphysik (Bindungskräfte im Atomkern; 1935 Bethe-Weizsäcker-Formel), über Mechanismen der Energieerzeugung in Sternen (1938 CN-Zyklus), Kosmogonie (1946 Weiterentwicklung der Kant-Laplaceschen Theorie zur Planetenentstehung, 1959 Formulierung einer Theorie über die Entwicklung von Sternen und Galaxien); 1966 Versuch der Aufstellung einer Weltformel; ferner Arbeiten zum Begriff der Wahrscheinlichkeit und über naturphilosophische Fragen.
Weizsäcker, Carl Friedrich Freiherr von
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