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Wandleuchtdichte

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Karl-Wilhelm Steinfieber

Mittlere Leuchtdichte der Wand als Folge der mittleren Beleuchtungsstärke an der Wand und des mittleren Reflexionsgrades ihrer Oberfläche. Die W. trägt bei der Beleuchtung von Räumen entscheidend zur Leuchtdichteverteilung im Gesichtsfeld bei. Die Körperwiedergabe von Objekten, die sich im Einflußbereich einer Wand befinden, kann von Reflexen, die von dieser Wand herrühren, beeinflußt werden. Bei der Berechnung der W. sind größere Einrichtungsgegenstände an oder vor der Wand mit in die Ermittlung des mittleren Reflexionsgrades einzubeziehen. Das gleiche gilt für die Fensterleuchtdichte, wenn ein Teil der Wand aus Fenstern besteht. Die W. ist abhängig von der Beleuchtungsart und dem Lichtstärkeverteilungskörper der Leuchten. Durch Verschmutzung der Oberfläche geht die W. zurück. Das wirkt sich in kleineren und mittleren Räumen besonders nachteilig auf die Beleuchtungsgüte aus.

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