Sie bestehen aus mindestens zwei physikalisch oder chemisch verschiedenen Komponenten, die über eine Grenzschicht fest miteinander verbunden sind. Ihre Entstehung muß ohne negative Veränderung der Komponenten ablaufen. Auf diese Weise lassen sich die Eigenschaften vieler Werkstoffe zu Materialien kombinieren, die Eigenschaften aufweisen, die keiner ihrer Komponenten eigen sind. V. lassen sich einteilen in: 1. Teilchenv. , wie kunststoffgebundene Magnete (Kunststoffe, Magnetismus) Hartmetalle und pulvergefüllte Harze, 2. Schichtverbundwerkstoffe, 3. Faserverbundwerkstoffe. Festkörperphysik, Werkstoffe, die aus mindestens zwei Grundbestandteilen bestehen und gegenüber den Grundbestandteilen deutlich verbesserte Werkstoffeigenschaften wie z.B. mechanische Festigkeit oder Steifigkeit aufweisen. Die wichtigsten Verbundwerkstoffe sind Metall-Kunststoff-Laminate und fasergefüllte Kunststoffe (Kompositmaterialien).
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