Mathematische
Methoden und Computereinsatz, ein Paar ,
bestehend aus einer Menge X und einer Menge
von Teilmengen (»offene Mengen«) Ui von X, mit
den Eigenschaften: (Axiom 1) Beliebige Vereinigungen von offenen Mengen sind
offen; (Axiom 2) der Durchschnitt von je zwei offenen Mengen ist offen; (Axiom
3) die leere Menge und X sind offen. Man sagt,
ordnet X eine
Topologie zu; oft wird X alleine auch topologischer
Raum genannt. Beispiele: a) Ist
die Menge aller Teilmengen von X, sind die Axiome automatisch erfüllt (diskrete
Topologie). b)
induziert die (ziemlich uninteressante)
triviale Topologie. c) Sei X die reelle Achse
; alle
offenen Intervalle
und ihre Vereinigungen definieren die sog.
gewöhnliche Topologie (analog im
).
Existieren bei einem topologischen Raum für ein beliebiges
Paar distinkter Punkte immer Umgebungen
von
und
von
, so dass
, nennt
man ihn Hausdorff-Raum. Fast alle relevanten Räume in der Physik sind
Hausdorff-Räume, z.B. der
oder die metrischen Räume.
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