Thermodynamik und statistische Physik, zwischen bestimmten Festpunkten, insbesondere Fixpunkten, durch gleichmässige Unterteilung in Grade definierte Skala zur Angabe von Temperaturen und Temperaturdifferenzen. Eine Temperatur wird immer empirisch bestimmt.
Dabei besitzen thermodynamische Temperaturskalen eine besondere physikalische Bedeutung, da sie auf dem Carnotschen Kreisprozess beruhen und vom absoluten Nullpunkt gezählt werden. Zu ihnen gehört die Kelvin-Skala, die mit der absoluten Temperatur übereinstimmt.
Weitere empirische Temperaturskalen sind nach bedeutenden Wissenschaftlern benannt, aber z.T. nur von regionaler Bedeutung, so die Celsius-Skala, die Fahrenheit-Skala, die Rankine-Skala oder die Skala nach Réaumur. (Helium-Skala, Internationale Temperaturskala von 1990, Tieftemperaturphysik)
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