technologisches Verfahren für die Herstellung von FlugmodellTragflügeln aus Rippen, Leisten und Beplankung oder Bespannung. Die Längsträger des Tragflügels werden vom Holm (1 oder mehreren), der Nasenleiste und der Endleiste gebildet. Der Hauptholm kann zur Erhöhung der Festigkeit bei gleichzeitiger Gewichtseinsparung aus 2 Gurten mit Verkastung aufgebaut sein. Zur Verbesserung der Profiltreue wird meist der vordere Bereich des Profils mit Balsa (1 mm) beplankt und auf den Rippen eine 5... 10mm breite Auflage (1 mm Balsa) angebracht. Tragflügel, bei denen es auf höchste Profi Itreue ankommt (Laminarflügel) werden auf Ober- und Unterseite voll beplankt Die ersten 3... 5 Rippen, in die die Führungsröhrchen für die Tragflügelbefestigung eingeklebt werden, sind aus Festigkeitsgründen meist aus Sperrholz. In diesem Bereich wird der Tragflügel in der Regel auch voll beplankt. Den äußeren Abschluß des Tragflügels bildet der Randbogen. Die abgebildete Variante der R. stellt nur eine Auswahl dar, andere Konstruktionen sind möglich. Beim Entwurf des Tragflügels sollte man folgende Kriterien beachten und versuchen, sie mit möglichst geringem Bau- und Materialaufwand zu realisieren: a) Festigkeit, abhängig von Spannweite, Profildicke, Querrudereinbau, b) Drehsteifigkeit, Verzugsfestigkeit, c) Profiltreue, d) Oberfläche, e) besondere technologische Maßnahmen, z. B. zum Beplanken oder Bespannen konkaver Unterseiten.
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