Positivfilme sind Planfilme mit steiler Gradation (y ^a 2), die nur als Kopierfilme Verwendung finden. Beim Kopieren von Negativen auf Positivfilm wird die relativ flache Gradation des Negativmaterials (v Ä; 0,6-0,7) durch das steilarbeitende Positivmaterial ausgeglichen, so daß kontrastreiche, brillante Bilder entstehen, deren maximaler Helligkeitsum-fang den von vergleichbaren Fotopapieren bei weitem übertrifft. In der Hauptsache werden die Positivfilme zur Herstellung transparenter Bilder (z. B. Großdias für Werbe- oder Ausstellungszwecke) eingesetzt, aber auch bei der Herstellung von Tontrennungen und von Äquidensiten.
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