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molekulare Masse

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Petra Nordinghaus-Martin

Laserphysik und -technik, relative Molekülmasse, Molekulargewicht, Verhältniszahl, welche die Masse eines Moleküls als das Vielfache des 12. Teils der Masse des Kohlenstoffisotopes 12C angibt. Die Einheit ist das Dalton [D]. Sie entspricht der Summe der Massen aller am Molekül beteiligten Atome. Der Zahlenwert ist identisch mit der molaren Masse (gemessen in g / mol) und mit der absoluten Masse (gemessen in atomaren Masseeinheiten). Bei Makromolekülen, insbesondere bei Biomakromolekülen, liegt in der Regel eine Mischung von Makromolekülen unterschiedlicher Kettenlänge mit einer relativ breiten Verteilung vor. In diesem Fall bezeichnet die molekulare Masse das gewichtete Mittel der Mischung. Wenn Ni die Anzahl der Moleküle mit der molekularen Masse Mi ist, erhält man Mittelwerte molekulare Masse der molekularen Masse aus der Beziehung

molekulare Masse

wobei a = 1 das Zahlenmittel (das Anzahl-gewichtete arithmetische Mittel), a = 2 das Gewichtsmittel und höhere Werte für a die sogenannten a-Mittel definieren. Die relative Molekülmasse kann experimentell aus der Dampfdichte, aus dem osmotischen Druck, aus der Gefrierpunktserniedrigung bzw. der Siedepunktserhöhung von Lösungen bestimmt werden. Im Falle von Makromolekülen wird die molekulare Masse mit Hilfe der Ultrazentrifuge, der Viskosimetrie oder mit elektrophoretischen Methoden im Vergleich mit Markermolekülen bestimmt (polymere Lösungen, Hydrodynamik, Elektrophorese, Gelfiltration).

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