der Diamagnetismus eines entarteten Elektronengases (Elektronengasmodell, klassisches), der sich aus der Bahnbewegung der freien Elektronen ergibt. Der Effekt kann quantenmechanisch beschrieben werden (Landau-Niveaus). Die Suszeptibilität c ist in erster Näherung
dies ist 1 / 3 des Wertes für die paramagnetische Suszeptibilität (Pauli-Paramagnetismus, me: Elektronenmasse, mB: Bohrsches Magneton, n: Dichte des Elektronengases). Damit trägt der Landau-Diamagnetismus zur Gesamtsuszeptibilität des Elektronengases bei, wohingegen der Diamagnetismus bei Metallen, die auch paramagnetische Eigenschaften besitzen, meist keine Rolle spielt.
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